Workplace-as-a-Service ist auch für Toshiba erst der Anfang. Schmidt will das Geschäftsmodell zügig weiterentwickeln – auch in Richtung Device-as-Service - und dabei nicht nur bestehende Partner mitnehmen, sondern neue dazugewinnen. Rund 250 bis 300 aktiv kaufende Partnern sind dem Hersteller nach den ganzen Umbauarbeiten noch geblieben. Weniger als früher, räumt Schmidt ein: »Wir haben durch eine falsche Fokussierung an Boden verloren. Aber wir holen wieder auf – auch durch die neuen Themen.«
Gefragt wären künftig ohnehin nicht die schnelldrehenden Hardware-Reseller, sondern Lösungspartner etwa für die Cloud-Angebote. Außerdem sucht Schmidt derzeit gezielt Softwareentwickler für eine neue Plattform, die Toshiba in einigen Monaten launchen wird. Dabei handle es sich um mobile Devices auf Windows-Basis für Augmented-Reality-Anwendungen, mehr kann er derzeit nicht verraten. Aber bei Toshiba Europe gibt es neben Notebooks und Digital Signage auch eine Geschäftsbereich IoT. Derzeit wird dort noch Business Development gemacht, aber das kann sich schnell ändern. Denn laut Schmidt hat der Mutterkonzern in Asien schon eine ganze Palette von IoT-Lösungen und passende Devices entwickelt.