Die Compass Gruppe, neuerdings mit dem Zusatz GmbH & Co. KG, wächst, sowohl beim Umsatz als auch bei der Mitgliederzahl. Erstmals nach fünf Jahren trat mit der Datec ein neues Systemhaus in die Verbundgruppe ein.
Die Größe des Systemhausverbundes spielt für Dirk Henniges, Geschäftsführer der Compass Gruppe, nicht die wichtigste Rolle im Wettstreit mit anderen Kooperationen. Das wäre auch vermessen, angesichts einer Kopfzahl von 40 Mitgliedern, davon 28 Gesellschafter. Und das seit nunmehr fünf Jahren. Vielmehr komme es Henniges darauf an, dass die Qualität des Unternehmens und der handelnden Personen passe. »Ein potenzielles Mitglied muss von mehreren Gesellschaftern empfohlen werden und sich mit unseren umfänglichen Regeln und Werten in der Zusammenarbeit identifizieren.«
Aus diesem Grund auch hat er bereits in einem früheren Gespräch mit CRN festgehalten, dass die Gruppe sowohl in der Mitgliederzahl, ganz besonders aber bei der Anzahl der Gesellschafter mehr oder weniger komplett sei. Womit er Zugänge nicht ausschließen wolle, aber primär die Qualität der Systemhäuser und Managed-Print-Service-Spezialisten sowie die Verbindlichkeit untereinander ausschlaggebend sei. Umso beachtlicher ist nach immerhin fünf Jahren der erste Neuzugang unter den Compass-Mitgliedern. Mit Andreas Luckner, Geschäftsführer der Datec GmbH, einem Spezialisten für Netzwerke und Druckerlösungen aus Heinsdorfergrund bei Reichenbach im Vogtland, werde die Gruppe durch ein neues Mitglied ergänzt, »bei der die Qualität des Unternehmens und der handelnden Person passt«, so Henniges.