Power-over-Ethernet-Technologie von Philips

»Vernetztes Licht« leuchtet im Büro der Zukunft

18. August 2015, 16:49 Uhr | Andrea Fellmeth-Schlesinger

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Die Effizienz steigt, die Kosten sinken

Die Effizienz steigt, die Kosten sinken

Vernetzte Bürobeleuchtung: Mit Sensoren ausgestattet erfasst dieses vernetzte Bürobeleuchtungssystem anonyme Daten zur Raumbelegung. Die LED-Leuchten sind mit dem IT-Netzwerk verbunden und verfügen über eine Schnittstelle zu sonstigen Gebäudesystemen wie Heizung, Belüftung und IT-Dienste. Die gewonnenen Daten begünstigen die betriebliche Effizienz, da damit fundiertere Entscheidungen getroffen werden können.

Der Gebäudetechniker kann über ein zentrales System sowohl Echtzeit- als auch Verlaufsdaten zur Gebäudenutzung einsehen. Beispielsweise kann er sehen, dass freitagnachmittags ein bestimmtes Stockwerk nicht genutzt wird und daraufhin Temperatur, Beleuchtung und den Reinigungsplan entsprechend anpassen.

Beleuchtung: Sie benötigt rund 40 Prozent der elektrischen Energie eines Gebäudes. Die vernetzte PoE LED-Beleuchtung von Philips ermöglicht eine Energieeinsparung von bis zu 80 Prozent. Das entspricht einer Senkung des Gesamtenergiebedarfs des Gebäudes von etwa 30 Prozent.

Reinigung: Mit dem PoE-vernetzten Beleuchtungssystem von Philips lassen sich die Gebäudereinigungskosten anhand von Belegungsdaten um etwa zehn Prozent senken.

Raumauslastungsoptimierung: Mit Hilfe der mit Sensoren ausgestatteten Beleuchtung können Gebäudetechniker die Raumbelegung besser planen. Durch die Echtzeitdaten ergibt sich eine um mindestens 20 Prozent verbesserte Raumbelegungseffizienz.

Bei Verwendung von standardisierten, PoE-fähigen Leuchten lassen sich deutliche Kosteneinsparungen bei der Beleuchtungsinstallation erzielen. Die Leuchten werden über eine zentrale Ethernet-Verbindung sowohl mit Strom versorgt als auch zur Datenübertragung genutzt. Daher ist es überflüssig, teure Stromkabel zu verlegen – die Installationskosten können so um mindestens 25 Prozent gesenkt werden, der Verkabelungsaufwand um knapp 90 Prozent.


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