Der Sharp und der Philips gleichen sich wie ein Ei dem anderen: Ein schicker Klavierlack-Drehfuß mit elegant geschwungenem Sockel mündet in ein schwarzes Hochglanzgehäuse. Unter der Haube offenbaren sich allerdings deutliche Unterschiede.
Zunächst ist beim Sharp statt USB-Recording nur Timeshift-Betrieb möglich. Das heißt: Er zeichnet das laufende SD- oder HD-Programm auf Knopfdruck mit, die Aufnahmen bleiben aber nicht dauerhaft auf dem Datenträger erhalten.
Nach dem Umschalten ist alles weg. Immerhin kann der Zuschauer die laufende Sendung zwischenspeichern und an der Stelle, an der er sie unterbrochen hat, weiterschauen. Zudem kann er innerhalb des gespeicherten Bereichs vor- und zurückspulen. Um die Timeshift-Funktion nutzen zu können, braucht der Benutzer eine USB-Festplatte mit mindestens 32 GByte Speicherplatz.
Im Gegensatz zum Philips fehlt dem Sharp zudem der informative tvtv-EPG. Der Japaner greift lediglich auf die Service-Informationen der Sender zurück.