Auch bei Festplatten sind Unterschiede vorhanden. Die in Desktop-Rechnern verbauten 3,5-Zoll-HDDs besitzen höhere Lese- und Schreibraten und die Zugriffzeiten sind niedriger als bei den typischen 2,5-Zoll-Notebook-Festplatten.
Deutlich schneller sind dagegen die modernen 2,5-Zoll-SSD-Speicher, die für Notebooks und mittels Adapter auch für Desktop-PCs angeboten werden. Entscheidet man sich für diese vergleichsweise teure Variante, geht das Duell von Notebook und Desktop-PC unentschieden aus.
Unsere Stichprobe zeigt es: Notebook-Hardware ist teurer und leistet weniger. Wer die meiste Leistung für sein Geld haben möchte, fährt mit einem Desktop-PC immer noch am besten.
Während sich die Unterschiede bei Prozessoren und Festplatten noch im Rahmen halten, differiert die Leistung der Grafiklösungen oft eklatant – auch wenn ähnlich klingende Bezeichnungen anderes vermuten lassen. Wer unbedingt mobil sein will, sollte vor dem Kauf die Spezifikationen der Notebook-Grafik genau unter die Lupe nehmen.