Hardware im Praxistest

Wer ist schneller: Notebook gegen PC

5. Oktober 2011, 14:53 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Notebook vs. Desktop-Grafik

Auf www.nvidia.de/geforce findet man eine Übersicht aktueller Notebook- & Desktop-GeForce-GPUs
Auf www.nvidia.de/geforce findet man eine Übersicht aktueller Notebook- & Desktop-GeForce-GPUs

Günstige Note- und Netbooks sind oft mit einer schwachen Intel-Grafik ausgestattet, die für 2D-Anwendungen wie Office und Internet ausreicht. Wer mehr Leistung benötigt, um sich gelegentlich mit einem Spiel oder einem HD-Film zu unterhalten, greift gerne zu einem Notebook mit gesonderter Nvidia-GeForce- oder AMD-Radeon-Grafik.

Lässt sich die Leistung einer Desktop-Karte eins zu eins auf ein Notebook übertragen? Als Desktop-Grafikkarte ist eine Radeon HD 6850 (Preis ab 130 Euro) beispielsweise eine empfehlenswerte Lösung. Die mobile Variante HD 6850M dagegen enttäuscht, wie unsere Tests aufdecken.

Im Benchmark 3DMark Vantage erreicht das entsprechende Notebook in der Performance-Einstellung nur 6300 Punkte, unter FullHD (3DMark-Einstellung "High") sogar nur wenig schmeichelhafte 3827 Punkte. Die Desktop-Referenz-Grafikkarte von AMD erreicht mit 13840 Punkten ("Performance") und 9177 Punkten ("High") ein mehr als doppelt so gutes Ergebnis.

Als Nächstes sahen wir uns die Nvidia-Ge-Force-Konkurrenz in Form der GTX 560 und der GTX 560M an. Die mobile Hardware, die Nvidia für Gamer empfiehlt, "die keine Kompromisse eingehen", legt eine viel bessere Leistung hin als die günstige Radeon HD 6850M. Im 3DMark Vantage (Perf.) werden sehr gute 10117 Punkte erreicht, in der "High"-Einstellung immerhin noch 6415 Punkte.


  1. Wer ist schneller: Notebook gegen PC
  2. Notebook vs. Desktop-Grafik
  3. Metro 2033 als Stolperstein
  4. Schwindel mit Produktnamen
  5. Notebook- vs. Desktop-Festplatten

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