Cisco-Studie

Wie BYOD den Unternehmensalltag verändert

1. Oktober 2012, 14:36 Uhr | Elke von Rekowski
In vielen Unternehmen verwenden die Mitarbeiter heute auch ihre privaten Geräte (japolia - Fotolia.com).

42 Prozent aller Arbeitnehmer verwenden mittlerweile ihre privaten Endgeräte am Arbeitsplatz. Damit gehört Bring Your Own Device (BYOD) längst zum Alltag in vielen Firmen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Cisco, die den Trend untersucht hat..

Demnach hat BYOD umfassende Auswirkungen darauf, wie Unternehmen ihre Netzwerke und ihre mobilen Geräte verwalten. Zudem wird der Begriff »im Büro zu sein« für Mitarbeiter neu definiert. Immerhin 89 Prozent aller IT-Abteilungen ermöglichen BYOD in irgendeiner Form, 69 Prozent aller IT-Entscheider empfinden BYOD als positiv.

BYOD ist längst zum globalen Phänomen geworden, denn Arbeitnehmer nutzen überall auf der Welt ihre eigenen Geräte am Arbeitsplatz. Unternehmen profitieren dabei von einer erhöhten Produktivität und Mitarbeiterzufriedenheit sowie geringeren Kosten. Arbeitnehmer wählen ihre Geräte und Anwendungen selbst aus und verknüpfen ihr privates mit ihrem beruflichen Leben.

Laut den Umfrageergebnissen wird die Anzahl der mobilen Geräte je Arbeitnehmer bis zum Jahr 2014 weiter ansteigen. Hat in diesem Jahr im Durchschnitt in Deutschland jeder Arbeitnehmer 1,8 verbundene Geräte, werden es in 2014 durchschnittlich schon 2,2 sein. Somit steigen auch die Investitionen in diesem Bereich: Beträgt der Anteil für Mobility-Ausgaben im Jahr 2012 in Deutschland noch 15 Prozent, sind es in 2014 bereits 17 Prozent. Weltweit gesehen ist der Anstieg sogar noch größer, von 18 Prozent im Jahr 2012 auf 23 Prozent in 2014.


  1. Wie BYOD den Unternehmensalltag verändert
  2. Sicherheitsbedenken noch immer groß

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