Zum Inhalt springen
Partnerzahl verdoppeln

MPS für den Channel

Autor:Nadine Kasszian • 29.10.2010 • ca. 1:10 Min

Inhalt
  1. Xerox mit neuen Vertriebsstrukturen
  2. MPS für den Channel

Der Anteil des indirekten Geschäftes am Gesamtumsatz des Unternehmens ist mit 40 Prozent allerdings schon jetzt höher, als viele vermuten würden – denn das alte Image als direkte Company lässt sich nicht so schnell abschütteln. Der Ausbau des Channel-Vertriebes soll Xerox dabei helfen, im deutschen Markt für A4-Office-Systeme Fuß zu fassen. Bislang bringt es der Hersteller in diesem Bereich gerade mal auf einen Anteil von drei Prozent – hier hat das Unternehmen noch Nachholbedarf.

Das Trendthema Managed Print Services (MPS) soll ebenfalls in den indirekten Vertrieb integriert werden. Im direkten Geschäft bietet Xerox schon seit Jahren MPS unter dem Namen »XOS« an. Jetzt will der Hersteller seinen Partnern die Möglichkeit geben, ihren Kunden ebenfalls MPS aus dem Hause Xerox Zu Verfügung zu stellen. »Wir haben ein Baukasten-System entwickelt, aus dem der Partner die richtigen Module für seine Mittelstandskunden aussuchen kann«, erklärt von Poser. Um wirklich im MPS-Geschäft Fuß zu fassen, bleibt es laut Poser nicht aus, dass die Partner in die Ausbildung ihrer Mitarbeiter investieren. Laut dem Channelchef ist die wichtigste Vorraussetzungen, dass der Partner einen Analysten speziell für das Angebot der MPS ausbilden lässt. Ein gewisses Bekenntnis zum Hersteller ist ebenfalls gefragt. Von Poser ist davon überzeugt, dass der Markt für MPS jetzt reif ist. Derzeit generiert das Unternehmen rund zehn Prozent der Umsätze über den Channel mit MPS. Channelchef von Poser geht davon aus, dass dieser Anteil in den nächsten vier Jahren auf rund 50 Prozent anwachsen wird. »Jeder Partner, der sich für diese Services interessiert, kann sich mit uns in Verbindung setzen«, betont von Poser.