Mit diesen Features und einem anständigen Smartphone gekoppelt, muss sich der Superscreen vor den meisten Tablets tatsächlich nicht verstecken. Ob es allerdings tatsächlich reicht, um auch dem iPad Konkurrenz zu machen, wie der Hersteller verspricht, bleibt abzuwarten. Für die Nutzer scheint das Konzept jedenfalls interessant zu sein. Bei der diese Woche beendeten Kickstarter-Kampagne kamen von mehr als 18.000 Unterstützern über 2,5 Millionen Dollar für die Realisierung des Projekts zusammen. Nachdem ursprünglich nur 50.000 Dollar angepeilt waren, sollte Transcendent Designs nun auf jeden Fall genug Spielraum haben, um eventuell sogar noch einige Extras zu integrieren.
Nachdem für die bisherigen Demos umgebaute Standard-Tablets verwendet wurden, soll mit dem Geld nun zunächst ein erster eigenständiger Prototyp gebaut werden. Nach einigen Tests und Anpassungen soll das Gerät dann Ende des Jahres für 299 Dollar in den Handel kommen, das Dreifache des Kickstarter-Preises. Morgan rechtfertigt diesen Preis damit, dass ausschließlich hochwertige Komponenten und eigene Softwarelösungen eingesetzt werden, um so eine schnelle und reibungslose Synchronisation zwischen Smartphone und Superscreen garantieren zu können.
Das Tech-Portal TechnoBuffalo stellt die zahlreichen Nutzungs-Möglichkeiten des Superscreens in einem ersten Video vor: