Die große Channel-Chronik

1999: Die erste große Konsolidierungswelle trifft die Distribution

1. Juni 2015, 17:43 Uhr | Samba Schulte
Der damalige Actebis-Geschäftsführer Michael Urban ist heute bei Tech Data
© Actebis

Im Jahr 1999 kommt es zur Mutter aller IT-Distributionspleiten: Die verschuldete CHS sowie deren Tochterfirmen müssen Insolvenz anmelden. Fujitsu und Siemens einigen sich auf ein Joint Venture.

Actebis kauft Peacock

Das Jahr 1999 startet mit einer folgenreichen Übernahme in der Distributionsszene: Der zum Otto-Konzern gehörende Broadliner Actebis kauft den westfälischen Wettbewerber Peacock. »Die Actebis-Gruppe ist damit mit zwei starken Distributionsunternehmen im deutschen Markt vertreten«, freut sich der damalige Geschäftsführer Michael Urban. Gemeinsam wollen die Firmen noch in ihrem ersten Jahr die sechs-Milliarden-D-Mark-Umsatzhürde knacken. Die Firmen sollten weiterhin eigenständig und unter eigenem Brand agieren. So richtig funktioniert hat das nie, wie wir aus der Rückschau wissen. Unter Bärbel Schmidt fusionieren die beiden Firmen zur Actebis Peacock GmbH und gehen nach der Fusion mit dem Schweizer Distributor Also in Also Deutschland auf.


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