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Störende Wechselwirkungen reduzieren

Autor:Markus Bereszewski • 23.5.2008 • ca. 0:40 Min

Hand in Hand mit ITIL gehen dynamische Governance-Modelle zur Risikominimierung. Kernpunkte daraus leiten sich üblicherweise aus einer definierten Geschäftsstrategie ab und finden Eingang in einer »Charta« der strategischen IT Ausrichtung auf eben diese Geschäftsziele. Klare Prozessfestlegungen helfen hier bei der optimalen Steuerung der verschiedenen involvierten Dienstleister mit dem Ziel einer perfekten Teamarbeit. Störende Wechselwirkungen sollen so auf ein Mindestmaß reduziert werden. Um regelmäßig Bilanz ziehen und Probleme möglichst frühzeitig erkennen zu können, ist das Definieren entsprechender Messgrößen sowie eine kontinuierliche Kontrolle unabdingbar. Unternehmen, die mit dem Gedanken spielen, Bereiche, Abteilungen oder Prozesse in ein Multisourcing-Konstrukt zu überführen, sollten sich vor allem am wirtschaftlichen Mehrwert orientieren. Qualifizierte Anbieter, die nach ITIL3-Standards arbeiten, setzen auf die relevanten Faktoren Planung, Erbringung, Unterstützung und Effizienz-Optimierung der IT-Serviceleistungen – mit dem Ziel, dass das auftraggebende Unternehmen seine Geschäftsziele erreicht und ­eine erfolgreiche Multisourcing-Strategie langfristig sichergestellt wird.

Stephan Brendel ist Geschäftsführer bei arxes Consulting