Algol Roadshow in München gestartet

Trotz Stauchaos am Montag Morgen im Münchner Norden kamen rund 60 Fachhändler mit ihren Kunden zum Auftakt der Algol Veranstaltungsreihe in das Hotel in Schwaig in Nähe des Flughafens. Im Mittelpunkt standen wie nicht anders zu erwarten Produktneuheiten und Technologien von Extreme Networks. Besondere Aufmerksamkeit galt dabei dem neu vorgestellten Betriebssystem XOS. Da verschiedene Module des XOS-Betriebssystems in von einander getrennten Bereichen laufen sind Laden, Updates und Bugfixes separat und im laufenden Betrieb möglich, ein Reboot des Switches ist nicht notwendig. Damit verspricht Extreme eine Verfügbarkeit von 99,999 Prozent zu erreichen. Offene Schnittstellen für andere Applikationen sollen ausreichend Flexibilität gewährleisten. Aber auch im Bereich der stapelbaren Switches gab es vom Hersteller Neues zu vermelden: Die »Unistack«-Architektur vereint bis zu acht »Summit 400« zu einem Stack mit einem Durchsatz von bis zu 160 Gbps.
Bei den anderen Herstellerpartnern standen neben den Technologien auch die Betrachtung von TCO und ROI im Vordergrund. Dies auch ein Grund, warum Algol Fachhändler für die Roadshow ausdrücklich gebeten hat, Endkunden mitzubringen: Sie können sich so Informationen aus erster Hand verschaffen. APC legte den Fokus auf den Wert einer soliden Datencenter-Infrastruktur für ROI und Verfügbarkeit des Netzwerks. Frank Weisel, Deutschland-Chef bei Fortinet referierte darüber, warum »Echtzeit-Kommunikation Echtzeit-Sicherheit benötigt« und Infoblox, der letzte Neuzugang im Algol-Portfolio, stellte das neu geordnete Portfolio des Unternehmens für einfache, sichere und skalierbare DNS-Architekturen vor.
Interessierte Fachhändler haben heute in Stuttgart, morgen in Frankfurt und übermorgen in Hamburg noch die Gelegenheit, die Roadshow zu besuchen. Am 13. Juni stehen dann Wien und am 14. Zürich auf dem Programm. Aus beiden Ländern verzeichnet Marianne Nickenig, Country Managerin Algol Deutschland in den vergangenen Monaten eine gesteigerte Nachfrage. »Besonders ein der Schweiz haben wir mit Extreme-Produkten und den lokalen Resellern in letzter Zeit einige schöne Projekte gewonnen«, resümiert die Managerin. Eine Expansion schließt sie derzeit jedoch aus: »Für uns steht organisches Wachstum vor allem mit unserem neuen Partner Avaya in den nächsten Monaten im Vordergrund«.