Daten & Fakten

Alles, was man über Bildung wissen muss

27. April 2011, 10:49 Uhr | Folker Lück
Erstklässler: 27 Prozent der Kinder an deutschen Grundschulen lernen ab dem ersten Schuljahr Englisch (Foto: Rita Köhler/pixelio.de)

Der Begriff »Bildung« stammt vom althochdeutschen Begriff bildunga ab. Der Begriff bezeichnet die Formung des Menschen im Hinblick auf sein »Menschsein«, seine geistigen Fähigkeiten. Bildung hat aber auch etwas mit Zahlen zu tun: CRN hat alle wichtigen Daten und Fakten zum Thema Bildung zusammengestellt.

Schule

Der Ausdruck »allgemeinbildende Schule« ist der Oberbegriff für Regelschulen, Förderschulen und viele Schulen in freier Trägerschaft.

Im Einzelnen umfasst der Begriff: Vorklassen, Schulkindergärten, Grundschulen, schulartunabhängige Orientierungsstufen, Hauptschulen, Schularten mit mehreren Bildungsgängen, Realschulen, Gymnasien, integrierte Gesamtschulen, Freie Waldorfschulen, Förderschulen, Abendhauptschulen, Abendrealschulen, Abendgymnasien und Kollegs.

  • 11.485.758 Schülerinnen und Schüler besuchen im Schuljahr 2010/11 allgemeinbildende und berufliche Schulen in Deutschland.
  • 716.900 Kinder wurden im laufenden Schuljahr eingeschult, 1,3 % weniger als im Vorjahr.
  • 27% der Erstklässler und 94 % der Drittklässler an deutschen Grundschulen hatten im Schuljahr 2009/2010 Englischunterricht.

Universität

  • 1088 wurde die Universität Bologna in Italien gegründet. Sie ist damit die älteste Universität in Europa. Aktuell sind dort 100.000 Studenten eingeschrieben.
  • 1386 eröffnete die älteste Universität Deutschlands. An der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg sind aktuell 28.600 Studenten eingeschrieben.
  • 105 Universitäten und 211 Fachhochschulen gibt es in Deutschland.
  • 2.214.112 Studierende waren im Wintersemester 2010/2011 an deutschen Hochschulen eingeschrieben.
  • 96.100 Studenten studieren aktuell an einer staatlich anerkannten Hochschule in privater Trägerschaft.
  • 39.800 Professoren und Professorinnen waren Ende 2009 an deutschen Hochschulen tätig, rund 1.200 mehr als im Vorjahr.
  • Durchschnittsalter eines Studenten zum Zeitpunkt des universitären Abschluss: 28,0 Jahre
  • 73 % aller Studierenden eines Erststudiums hatten bis zum Jahr 2008 ihr Studium erfolgreich abgeschlossen.
  • 27 % aller Studierenden eines Erststudiums schlossen bis 2008 das Studium ohne Abschluss ab. Für die Universitäten wurde eine Erfolgsquote von 68% errechnet, für die Fachhochschulen von 80%.

Die Fachhochschule (Abkürzung: FH) ist eine Hochschulform, die Lehre und Forschung auf wissenschaftlicher Grundlage mit anwendungsorientiertem Schwerpunkt betreibt.


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