Der Also-Konzern hat das erste Quartal 2014 mit einem Gewinnplus beendet. Der Umsatz lag in etwa auf Vorjahressniveau
Mit einem Konzerngewinn von 11,9 Millionen Euro hat der Also-Konzern im ersten Quartal 2014 den Vorjahreswert um 11,2 Prozent übertroffen. Der Gewinn vor Steuern (EBT) stieg von 15,3 Millionen Euro auf 17,3 Millionen Euro, ein Plus von 13,1 Prozent. Der Umsatz lag mit 1,6 Milliarden Euro (+1.6 Prozent) in etwa auf dem Niveau des vergleichbaren Vorjahresquartals. Der Konzern begründete das magere Umsatzplus mit dem Verzicht auf unprofitable Transaktionen. Also hätte so die Umsatzqualität durch Wachstum im Bereich Solutions und Supply (B2B) verbessern können. »Wir haben unsere Ausrichtung auf nachhaltig profitables Wachstum weiter fortgesetzt.«, erklärt Gustavo Möller-Hergt, CEO der Also Holding AG.
In Zentraleuropa konnte Also den Umsatz gegenüber Vorjahr um 1,7 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro steigern. Der Gewinn vor Steuern (EBT) sank leicht von 15 Millionen Euro auf 14,4 Millionen Euro. Als wesentliche Ursache für den Rückgang nannte der Konzern den erhöhten Margendruck im Supply-Geschäft der Also Schweiz.
Für das laufende Geschäftsjahr zeigt sich der Konzern optimistisch. Die Belebung des ITK-Marktes, die im vierten Quartal 2013 eingesetzt hat, scheine weiter anzuhalten. »Mit der in 2011 definierten MORE-Strategie sind die Zielvorgaben für die Entwicklung des Unternehmens klar formuliert. Auf diesem Fundament und gestärkt durch die unternehmerischen Erfolge richten wir unseren Blick in die Zukunft, die weiterhin herausfordernd sein wird, aber auch gute Chancen bietet, die wir konsequent nutzen werden«, sagt Gustavo Möller-Hergt. Zu den Gewinnerwartungen für das laufende Jahr will sich der Konzern mit dem Halbjahresbericht äußern.