Asus bringt Business-Notebooks mit speziellen Sicherheitsfunktionen
Die ersten beiden Notebook-Rechner ihrer »F2-Business-Linie« hat Asus vorgestellt. Eine Besonderheit der Geräte: Sicherheitsfunktionen wie ein Fingerabdruck-Sensor und eine spezielle Software, die den Zugriff auf die Rechner und Firmennetzwerke regelt.

Die Business-Notebooks F2F und F2J von Asus sind mit einem Fingerabdruck-Sensor ausgestattet.
Mit den Notebooks F2F und F2J spricht Asus nach eigenen Angaben in erster Linie Anwender in kleinen und mittleren Firmen an, die ein leistungsfähiges Business-Notebook benötigen, aber keine Unsummen dafür ausgeben möchten. Entsprechend moderat hat der Hersteller die Preise gehalten: das F2F kostet rund 1150 Euro, das F2J an die 1450 Euro.
Das preisgünstigere Modell F2F ist mit einem Core-Duo-Prozessor mit 1,66 GHz von Intel und 1 GByte Arbeitsspeicher ausgestattet. Es hat ein XGA-Display mit 15 Zoll Diagonale und einer Auflösung von 1024 x 768 Pixeln. Als Grafikbeschleuniger kommt ein Intel GMA 950 zum Zuge. Die Festplatte hat eine Kapazität von 80 GByte. Das teurere F2J ist mit ebenfalls mit einem Core-Duo-Prozessor bestückt, hat jedoch ein 15-Zoll-SXGA-Display mit 1400 x 1050 Pixeln, eine separate Grafikkarte der Reihe ATI Mobility Radeon X1400 und eine Festplatte von 120 GByte.
Beide Systeme sind mit einem Centrino-Chipsatz von Intel ausgestattet, der den Zugang zu Wireless LANs auf Grundlage der Standards IEEE 802.11a, b und g erlaubt. Das Gewicht der beiden Geräte ist mit 2,7 Kilogramm Gewicht akzeptabel. Als Betriebssystem kommt Windows XP Professional zum Einsatz.
Für Firmenanwender besonders interessant sind die Sicherheitsfunktionen der Rechner. Beide verfügen über einen biometrischen Fingerabdruck-Sensor von Authentec. Der Scanner erfasst die Gewebestrukturen unterhalb der äußeren Hautschicht. Das verringert die Fehlerquote beim Erfassen der Kapillaren, etwa dann, wenn ein Finger kleinere Verletzungen aufweist.
Zusätzlich hat Asus die Notebooks mit der Software »Asus Security Protect Management« (ASPM) ausgestattet. Sie verwaltet den Zugriff auf den Rechner und Netzwerke. Die Passwörter werden verschlüsselt und in einer speziellen Datenbank abgelegt. Der User muss dann nur ein Passwort eingeben (Single Sign-on), um auf die Ressourcen zuzugreifen.
Weitere Sicherheitsfunkionen sind ein »Trusted Platform Module Security Chip« (TPM 1.2), Passwort-Schutz für den Zugriff auf die Festplatte und eine Vorrichtung, mit der sich die Notebooks am Arbeitsplatz im Büro anschließen lassen.
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