Bechtle Quartalszahlen

Bechtle gibt sich trotz Rekordergebnis vorsichtig

10. August 2011, 13:41 Uhr | Ulrike Garlet

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Auf dem Weg zum Komplettanbieter

Während Bechtle traditionell im Hardware-Geschäft stark aufgestellt ist, arbeitet der Dienstleister bereits seit längerem daran, auch in weitere Märkte wie Virtualisierung, IT-Security oder Networking Solutions zu wachsen. »Dem Bereich Software und Anwendungslösungen gilt zurzeit unser besonderes Augenmerk«, sagt Bechtle-Chef Olemotz. Mit der Übernahme der Systemhäuser Solidpro, Solidline und Hansevision hat sich der Dienstleister in den vergangenen Monaten in dem Markt bereits verstärkt. »Unser Ziel ist es, beim Kunden als Komplettanbieter aufzutreten«, so Olemotz. Viele Unternehmen hätten mittlerweile nicht mehr das nötige Budget, um mit mehreren spezialisierten Dienstleistern zusammenzuarbeiten. Auch Insellösungen seien nicht mehr gefragt. »Die Unternehmen suchen einen breit aufgestellten Generalunternehmer für ihre IT«, sagt Olemotz.

Die Marke von 5.000 Mitarbeitern hat Bechtle mittlerweile geknackt. Zum Ende des zweiten Quartals waren 5.139 Mitarbeiter für Bechtle tätig. Derzeit möchte Bechtle 370 offene Stellen besetzen. »Der Fachkräftemangel macht dieses Vorhaben allerdings zu einer echten Herausforderung«, hat Olemotz festgestellt.


  1. Bechtle gibt sich trotz Rekordergebnis vorsichtig
  2. E-Commerce wird profitabler
  3. Düstere Konjunkturszenarien
  4. Auf dem Weg zum Komplettanbieter

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