Service Level-Vereinbarungen (SLA) gehören zwar typischerweise zu den Serviceverträgen, aber werden meist nur separat betrachtet. Dadurch kommt es zu sehr heterogenen SLA-Verhältnissen, weil weder alle von außen kommenden Service Levels noch die externen und internen Vereinbarungen aufeinander abgestimmt sind. Im Extremfall widersprechen sie sich sogar deutlich und machen sich dadurch gegenseitig zumindest teilweise wirkungslos. Insofern ist auch für die SLAs ein Service-weites Framework erforderlich. Welche Leistung dem Benutzer an seinem Arbeitsplatz zur Verfügung steht, hat einen wesentlichen Einfluss auf die Performance der Geschäftsprozesse. Die Performance-Daten im Rechenzentrum der Provider sind hierfür allerdings nicht allein maßgebend, weil auf der Strecke zwischen Outsourcing-Partner und den Standorten des Anwenders erhebliche Leistungsverluste entstehen können. Indem viele Unternehmen jedoch auf ein solches Monitoring verzichten, wissen sie letztlich auch nicht, was sie für ihr Geld bekommen.