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Flexibilität als oberstes Gebot

Autor:Lars Bube • 21.7.2009 • ca. 0:40 Min

Eine der Hauptanforderungen bestand darin, auch sich ändernden Parametern schnell Rechnung zu tragen, da zum Beispiel die Kunden – also die Möbelhäuser – ihre Verbandszugehörigkeiten oftmals unterjährig wechseln. Bei einer traditionellen und statischen OLAP-Lösung hätte dies die permanente Erstellung neuer Cubes bedeutet. Das allerdings wäre nicht nur zeitaufwendig und birgt die Gefahr von Informationsverlust, wegen der Medienbrüche wären damit auch durchgängige Datenabfragen über einen längeren Zeitraum schlicht unmöglich gewesen.

Nach einer umfassenden Marktanalyse kamen zwei alternative Systeme in die engere Auswahl und wurden den künftigen Anwendern aus Produktion, Vertrieb, Controlling und Geschäftsleitung zur Beurteilung vorgestellt. Die Wahl war eindeutig - und fiel laut den Verantwortlichen nicht nur wegen der einfachen Bedienbarkeit unisono auf die QlikView-Software des schwedischen BI-Anbieters QlikTech, dessen Partner Swing Software GmbH die Implementierung übernahm. Als erstes wurden dazu eingehende Analysen im Vertriebscontrolling durchgeführt: Welche Umsätze werden mit welchen Produkten und Kunden gemacht? Wie sehen Auftragslage und Deckungsbeiträge aus, haben sich die Absatzmengen verändert?