Büffeln nach Feierabend

27. März 2009, 6:33 Uhr |

Büffeln nach Feierabend Weiterbildung ist im Berufsleben heute essenziell. Voraussetzung für erfolgreiche berufs­begleitende Maßnahmen ist bereits vor Auswahl einer Fortbildung eine kompetente Beratung.

Um berufliche Weiterbildung kommen weder Arbeitnehmer noch Arbeitgeber herum. Die einen, um fachlich am Ball zu bleiben und ihre Fähigkeiten immer auf dem neuesten Stand zu halten. Die anderen, um dem immer dramatischer werdenden Fachkräftemangel wirksam entgegenzutreten. Wer sich berufsbegleitend weiterbilden möchte, sollte auf eine fundierte Ausbildung sowie einen anerkannten Abschluss achten. Dann sind die Chancen auf staatliche Beihilfen groß. Thomas Görtz ist ausgebildeter Diplom-Informatiker und arbeitet derzeit als Software-Entwickler im Bereich sicherheitskritischer Embedded-Systeme. »Ich wollte mein vorhandenes Ingenieurwissen im Bereich Software-Entwicklung auf den neuesten Stand bringen«, sagt Görtz. Ein Vollzeitstudium kam aber nicht in Frage, »weil ich keinesfalls die Arbeit aufgeben wollte«. Nicht zuletzt deshalb hat der 29-Jährige den zwei Jahre dauernden Masterstudiengang Software Engineering und Informationstechnik an der Georg-Simon-Ohm-Hochschule in Nürnberg belegt. Dort kann er im Rahmen eines Blended-Learning-Konzepts mit seinen strukturierten Präsenzphasen seinem Beruf nachgehen und trotzdem die Vorzüge der realen Vorlesung sowie den Kontakt zu den Dozenten und Kommilitonen genießen. »Näher dran am Vollzeitstudium kann man berufsbegleitend nicht sein«, beschreibt Görtz seine Erfahrungen. Die praxisnahen und auf die Informationstechnik aus­gerichteten Lerninhalte würden genau seinen Vorstellungen entsprechen. Sie werden von dem auf den Weiterbildungsbedarf technischer Fach- und Führungskräfte spezialisierten Verbund IQ ausgearbeitet. IQ übernimmt auch die Organisation des Studiengangs und steht darüber hinaus den Studierenden als Schnittstelle zur Hochschule beratend zur Seite. »Die Kombination von Hochschuldozenten und Lehrbeauftragten aus der Industrie bietet eine spannende Mischung zwischen akademischen Inhalten und praxisnahem Bezug«, erklärt Görtz. Der Software-Entwickler sieht im Master-Abschluss einen wichtigen Baustein, um auch in Zukunft auf dem Arbeitsmarkt attraktiv zu bleiben.


  1. Büffeln nach Feierabend
  2. Beratungsqualität muss stimmen
  3. Karrieremöglichkeiten verbessern

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