Für private Anwender und kleine Firmen bietet Buffalo Technology seine externe Festplatte »Drive Station« jetzt einer 256-Bit-Verschlüsselung an. Daten auf den bis zu 2 GByte großen Harddisks sind somit für vor fremden Augen sicher.

Dass Datenbestände, die auf externen Festplatten oder Netzwerkspeichern lagern, vor dem Zugriff Unbefugter geschützt sein sollten, wird von vielen Anwendern nicht wirklich gesehen. Das gilt vor allem für private Nutzer, die solche Systeme im Home-Office einsetzen, aber auch kleinere Unternehmen wie Handwerksbetriebe oder Agenturen.

Und Daten von fremden Systemen abzusaugen, ist kein Problem, wie Hacker täglich unter Beweis stellen. Buffalo Technology hat deshalb die externe Festplatte Drive Station mit einer AES-Verschlüsselung (Advanced Encryption System) ausgestattet.

Die hardwaregestützte Encryption nutzt einen 256-Bit-Key. Die Funktion »Secure Lock Manager Easy« erleichtert das Log-in und damit den Zugang des rechtmäßigen Nutzers zu den Daten.

Wie bei solchen Systemen üblich, liegt eine Software für das automatische Erstellen von Backups bei. Bei Herunterfahren des Rechners, an den die Drive Station angeschlossen ist, schaltet sich die externe Festplatte ebenfalls aus. Das senkt den Energieverbrauch.

Die Drive Station wird an einen PC oder Mac über USB 2.0 angebunden. Leider fehlt ein schneller externer Sata-Anschluss. Verfügbar sind vier Versionen, mit 500 GByte, 1 und 1,5 TByte sowie 2 TByte Kapazität.

Netzwerkspeicher

Anwender, die einen Netzwerkspeicher benötigen, können zu Buffalos »Link Station« oder den RAID-Systemen der Reihe »Tera Station« greifen. Sie erlauben es mehreren Rechnern, über das LAN auf die Daten auf dem Gerät zuzugreifen.

Mit Link Station Mini SSD bietet die Firma auch ein NAS-Gerät an, das mit Flash-Speicherkomponenten (Solid State Drive, SSD) bestückt ist. Das System ist mit zwei SSDs ausgestattet. Sie haben jeweils eine Kapazität von 120 GByte.