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Chancen für flexible Zulieferer

4. August 2005, 0:00 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Chancen für flexible Zulieferer (Fortsetzung)

Kooperation per Internet
Das wird dazu führen, dass die Zulieferer mehr Verantwortung hinsichtlich der Systemintegration und des Managements entlang der Lieferkette übernehmen müssen.Die Zusammenarbeit wird dadurch immer dynamischer und stär-ker verzahnt. Selbst Bereiche wie Entwicklung und Services werden eingebunden. Teilweise haben sich auch schon erste Händler am Ende der Lie ferkette eingereiht. Herkömmliche IT-Landschaften sind dafür meist nicht flexibel genug. Und was noch schwerer wiegt: Weil dem so ist, wird es immer kostspieliger, notwendige Anpassungen vorzunehmen. Denn zunehmend komplexe Geschäftsprozesse verlangen nach leistungsfähigen Softwarelösungen. Damit verbunden steigen die Wartungskosten, die gemeinhin als größter Feind der IT-Innovation gelten.Die Folge:Das Budget für notwendige Neuinvestitionen wird immer weiter beschnitten. Als Konsequenz werden führende Zulieferer ihre Prozesse, Strukturen und Strategien verfeinern, um sich im harten Wettbewerb zu behaupten. Vom Projektmanagement, der Logistik und dem E-Commerce über die grundlegenden organisatorischen Strukturen bis hin zu stärkerer Kundenorientierung reicht dabei die Palette an Bereichen, die optimiert werden können. Dafür ist es notwendig, dass OEMs, Zulieferer und Partner auf einer einheitlichen IT-gestützten Kooperationsplattform agieren. Dem Internet als Kommunikationsmedium für die Kooperation und den Datenaustausch über Unternehmensgrenzen hinweg kommt dabei eine Schlüsselrolle zu.