Cisco legt zu
Cisco hat beim Umsatz zweistellig zugelegt. Das internationale Geschäft half, die Schwäche des US-Marktes auszugleichen. Vor allem Indien und China haben sich Netzwerk-Ausrüstung zugelegt.
Cisco hat im zweiten Quartal des Fiskaljahres einen Umsatz von 9,8 Milliarden Dollar erzielt, 16,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Nettogewinn betrug 2,06 Milliarden Dollar (Vorjahr 1,92 Milliarden Dollar). Der Umsatz außerhalb der USA legte um über 20 Prozent zu. In Europa betrug die Wachstumsrate allerdings nur acht Prozent, vor allem weil das Geschäft mit den Service-Providern zurückging, was Cisco überraschte.
John Chambers, Chairman und CEO von Cisco, sprach insgesamt von einem soliden Quartal. Das Unternehmen bewege sich erfolgreich im Rahmen seiner langfristigen Strategie. »Es stehen zwar schwierige Zeiten bevor, aber das wird es uns ermöglichen, unseren Marktanteil auszubauen.« Die strategische Bedeutung von Cisco für seine Top-Technologie-Partner nehme zu. Cisco profitiere von der zweiten Internet-Welle und bereitet sich schon von auf die dritte vor, so Chambers.
Dennoch sieht die Zukunft nicht nur rosig aus. Im Januar sind die Aufträge zurückgegangen, vor allem in den USA, und Cisco hat in diesem Monat zum ersten Mal seit fünf Jahren seine Zielvorgaben verfehlt, wie Chambers zugab. Das Unternehmen ist deshalb mit seinen Prognosen vorsichtig. Der Aktienkurs gab nachbörslich um über sieben Prozent nach.
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