Compass Gruppe legt zu

Am Rande der diesjährigen »Business Convention« vermeldete die Compass Gruppe deutlich gestiegene Umsatzzahlen. Auch im laufenden Jahr will die Verbundgruppe weiter wachsen und setzt dabei unter anderem auf IT-Infrastruktur, Server/Storage sowie das Monitoren von Druckinfrastrukturen.

Die Compass Gruppe, ehemals Computer-Compass, erwirtschaftete nach 480 Millionen Euro in 2009 im vergangenen Jahr einen Außenumsatz von 536 Millionen Euro. Das wurde am Rande der diesjährigen »Business Convention« der Verbundgruppe in Fulda bekannt. Vor allem bei IT-Infrastruktur-Produkten legten die Unternehmen der Compass Gruppe kräftig zu: Hier stieg das gemeinsam abgewickelte Einkaufsvolumen im vergangenen Jahr um acht Prozent auf 145 Millionen Euro. Im Aufwind befindet sich bei dem Verbund auch der Umsatzanteil des Value Add-Geschäfts am Gesamteinkaufsvolumen, welcher von 12 auf 16 Prozent kletterte.

Den Wachstumstrend will die Compass Gruppe auch im laufenden Jahr fortsetzen. So stiegen bereits im ersten Quartal 2011 die gemeinsamen Einkaufsumsätze auf rund 70 Millionen Euro. Das entspricht einer Steigerung von 24 Prozent zum Vorjahr. Für den Server-, Storage- und auch Applikationsbereich setzt die Gruppe dabei auf das Konzept »CompassView«, das auf einer von SHD entwickelten Lösung basiert. »Unser Mitgliedsunternehmen SHD kann auf das breite Know-How unserer Gruppe zurückgreifen und damit die Lösung auf den Mittelstand perfekt abstimmen«, erklärt Geschäftsführer Dirk Henniges den Vorteil des Konzepts.

Einen weiteren Schwerpunkt stellt in der Compass Gruppe das Monitoren von Druckinfrastrukturen dar. Hier setzen die Unternehmen der Verbundgruppe die eigens entwickelte FleetManagement-Lösung FleetCockpit ein, an welche inzwischen über 50.000 Systeme bei Kunden angebunden sind, wovon 35.200 Systeme aktiv vertraglich gemanaged werden. Wie an der »Business Convention« weiter bekannt wurde, hat die Compass Gruppe schließlich auch ihre E-Business-Plattform Cockpit weiterentwickelt. In der neuesten Version der Plattform wurden viele Anregungen und Wünsche der Einkaufsleiter und Vertriebsmitarbeiter berücksichtigt.