Damit die Erfolgsgeschichte der Compass Gruppe anhält, investieren die Mitgliedsunternehmen der Gruppe verstärkt in die Ausbildung ihrer Mitarbeiter. Im Rahmen der Qualifizierungsoffensive DPO (Document Process Outsourcing) werden Trainings angeboten, die individuell auf die Bedürfnisse der beteiligten Fachabteilungen zugeschnitten sind. »Die umfassenden Trainings bedeuten zwar sehr hohe Investments, aber sie werden unseren Unternehmen den nötigen Vorsprung am Markt verschaffen« erläutert Andreas Kleinknecht, Projektmanager der Compass Gruppe. Dieser Ausbildungsansatz wird ebenso beim Thema Nachhaltigkeit verfolgt. Mit der Arbeitsgruppe »Next Generation« sollen Familienangehörige oder Mitarbeiter, die für die Unternehmensnachfolge vorgesehen sind, ideal auf die Weiterführung der Unternehmen vorbereitet werden.
Neben den Mitarbeitern investiert die Compass Gruppe in Applikationen, wie beispielsweise das System-Monitoring-Tool »CompassView«. Deutlich überarbeitet soll das Tool die Produktivität der Supportabteilungen erhöhen. Als Vorlage für die Etablierung von »CompassView« diente das Erfolgsmodell »FleetCockpit« aus dem Arbeitskreis Paper-Output-Management, mit dem bereits über 80.000 Druck- und Kopiersysteme aktiv vertraglich betreut werden.
Zudem hat die Compass Gruppe mit der Entwicklung des »MIF Analyzer« (Maschinen im Feld) begonnen. Alle bisherigen am Markt verfügbaren Tools in diesem Bereich seien als mangelhaft zu bezeichnen, erklärte Henniges, egal ob es die eingesetzte Software »Printfleet« ist oder eine der anderen verfügbaren Lösungen von Herstellern oder ERP Anbietern. »Keiner kennt die für den Handel relevanten Prozesse gut genug«, so der Compass-Chef. Der »MIF Analyzer« soll die gelieferten Daten der Flottenmanagementsoftware filtern und aufbereiten, dass sie für die Prozesssteuerung überhaupt nutzbar sind. Nach eigenen Angaben hat die Gruppe in diese Lösung bereits über 700.000 Euro investiert. Nun soll ein Entwicklungspartner gesucht werden um den erreichten Entwicklungsvorsprung am Markt zu halten.
Am Ende der Business Convention fasste Henniges zusammen: »Mit dieser Veranstaltung bringen wir nicht nur den Geist in unserer Zusammenarbeit zum Ausdruck, sondern können unseren Mitgliedsunternehmen und Partnern einen echten Mehrwert liefern.« Im Zuge der Convention konnten die Teilnehmer zahlreiche Workshops und Vorträge besuchen. In den Tagen vor und nach der gemeinsamen Veranstaltung mit den Partnern fanden elf weitere Sitzungen von Facharbeitskreisen und Gremien der Gruppe statt.