COS sieht Licht am Ende des ersten Quartals. Die COS Computer Systems AG erwirtschaftete im ersten Quartal 2004 einen Konzernumsatz von etwa 184 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum 161 Millionen). Zulegen konnte auch die Distribution. Deren Anteil lag bei 168 Millionen Euro (Vorjahr knapp 146 Millionen). Der Zuwachs wird mit lebhafterer Nachfrage begründet.

COS sieht Licht am Ende des ersten Quartals

Die Konsolidierung der Gesellschaften und die Konzentration aufs Kerngeschäft trägt beim Schweizer COS-Konzern erste Früchte. Der Gruppenumsatz stieg im ersten Quartal 2004 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um mehr als 14 Prozent auf 184 Millionen Euro. Trotz leicht rückläufiger Bruttomarge von 6,6 Prozent auf 6,2 Prozent verzeichnete die COS Computer Systems AG einen EBIT von mehr als 1,8 Milionen Euro (Vorjahreszeitraum 0,25 Millionen).

Um 15,2 Prozent legte der Geschäftszweig Distribution zu. Mit 168 Millionen Euro erwirtschafteten die Gesellschaften in Deutschland, Österreich und der Schweiz etwa 22 Millionen Euro mehr als im ersten Quartal 2003. Gleichzeitig konnte durch eine höhere Bruttomarge von 5,1 Prozent (Vorjahr 4,8 Prozent) auf der Stufe EBIT ein Gewinn von knapp über zwei Millionen Euro (Vorjahr 0,76 Millionen) erwirtschaftet werden.

Die deutsche COS in Linden liege nach Angaben von Verwaltungsratspräsident (Aufsichtsrat) Kurt Früh »in allen Bereichen im Plan« und habe »einen positiven Beitrag zum Konzernergebnis geleistet«. Anfang März wurde in Linden der erste Schritt zur Implementierung von SAP mit dem Modul Finanz- und Rechnungswesen eingeführt. Die Distributionsgesellschaft in der Schweiz liegt laut Früh »auf Budgetkurs«, die Distribution Österreich schreibt weiterhin rote Zahlen.

Als erfreulich wird die Situation bei COS Memory bezeichnet. Die gute Margensituation habe zu »einen namhaften Beitrag zum Konzernergebnis« verholfen. Ebenfalls gut entwickle sich die Assembliergesellschaft Topedo.