Attraktive Geschäftspotenziale im Internet

Das E-Business trotzt der Krise im Handel

15. April 2009, 8:51 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Marktkonsolidierung erwartet

Etailer im Gespräch: Martin Wild (HOH) und Arnd von Wedemeyer (Notebooksbilliger.de) beim Etail Summit 2008
Etailer im Gespräch: Martin Wild (HOH) und Arnd von Wedemeyer (Notebooksbilliger.de) beim Etail Summit 2008

Ob es am Wunsch nach Behaglichkeit oder doch eher an den günstigen Online- Preisen liegt: viele Prognosen stimmen darin überein, dass die Online-Handels- Branche die Krise vergleichsweise unbeschadet überstehen wird. So stellt beispielsweise der Hauptgeschäftsführer des Versandhandelsverbands bvh, Thomas Steinmark, fest: »Wir beobachten bei den Verbrauchern seit Jahren einen Trend zum Versandhandels- und Online-Kauf.« Während der gesamte Versandhandel in diesem Jahr seinem Umsatz um zwei bis drei Prozent auf 29,2 bis 29,5 Milliarden Euro steigern werde, erwartet der Verband für den E-Commerce ein Umsatzplus von mindestens zehn Prozent.

Doch ist auch das E-Business kein Selbstläufer. Zuletzt haben die Insolvenz des Etailers BUG AG und die Einstellung des Onlineshops Digitalo.de gezeigt, dass der Wettbewerb in diesem Segment keine Gnade kennt. »In diesem Jahr werden noch viele dran glauben müssen«, prophezeit Notebooksbilliger-Chef Wedemeyer düster. Viele Onliner orientierten sich nicht genügend an den Wünschen der Kunden und würden dafür vom Markt postwendend bestraft: »Ich rechne noch mit einigen Insolvenzen«, so der erfolgreiche Etailer.


  1. Das E-Business trotzt der Krise im Handel
  2. Marktkonsolidierung erwartet
  3. Tools helfen bei der Kundensuche
  4. Wie werden Shopbesucher zu Käufern?
  5. Zukunftstrends im E-Business

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