Das Leben nach Genicom. Druckerhersteller CPG setzt bei seinem Cebit-Auftritt auf seinen Brand »Compuprint«, da das Unternehmen den Markennamen »Genicom« verkauft hat. Zudem soll der eigentliche Firmenname CPG bei Händlern und Kunden bekannter werden.
Bis Ende letzten Jahres war die Welt noch in Ordnung. CPG vertrieb Drucker unter den beiden Markennamen »Genicom« und »Compuprint«. CPG hatte die Markenrechte von der damals finanziell klammen amerikanischen Genicom gekauft. Durch die Fusion zwischen Tally und Genicom haben die Amerikaner nun die Rechte zurückgekauft. CPG-Chef Fernando Fiore steht nun vor der Aufgabe, Kunden und Händlern klar zu machen, das hinter Genicom künftig nicht mehr die CPG steht und das sie künftig Drucker mit den Brands »CPG« und »Compuprint« kaufen beziehungsweise. verkaufen sollen.
Ein erster Schritt dazu wurde nun auf der Cebit getan: CPG rückt seinen eigenen Firmennamen und die verbliebene Marke »Compuprint« in den Vordergrund. »Da wir vor allem Drucklösungen vertreiben und die Reseller direkt beliefern, haben wir eine enge Bindung zu unseren Fachhändlern«, erklärt Fiore gegenüber CRN. Es sei daher nicht so schwierig, den Händlern die neue Markenpolitik nahe zu bringen.