Das niedrigste Gebot gewinnt. Reverse Auctions im Internet sind ein einfaches Instrument, um Einkaufspreise für Produkte und Dienstleistungen zu drücken. InformationWeek zeigt am Beispiel Lufthansa die strategische und praktische Vorgehensweise.
Einkaufen im Internet wird immer populärer. Doch nicht nur Endverbraucher kaufen Bücher, CDs oder Kleidung übers Web. Unternehmen finden online fast alles was ihr Herz begehrt. Über Beschaffungsportale werden gewerbliche Waren und Dienstleistungen branchenübergreifend umgeschlagen. Zunehmender Beliebtheit erfreuen sich dabei umgekehrte Auktionen (Reverse Auctions). Bei diesen unter- statt überbieten sich die Interessenten. Die Auktionen laufen über einen vorgegebenen Zeitraum. Den Zuschlag bekommt, wer das günstigste Gebot abgibt. Der Wettbewerb verstärkt die Transparenz. Das drückt den Preis. Geeignet sind Reverse Auctions vor allem für klar spezifizierbare Produkte.