Das niedrigste Gebot gewinnt

28. April 2005, 0:00 Uhr |

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Das niedrigste Gebot gewinnt (Fortsetzung)

Vorbereitung einer reverse Auction
Die Deutsche Lufthansa entschloss sich, einen Dienstleister, der ihren Call-Center-Agenten in allen Software-Fragen rund um die Uhr zur Seite steht, online einzukaufen. »Möglichst einfach und vor allem effizient sollte die Suche nach einem geeigneten Lieferanten sein«, erläutert Ulrich Schott-Wüllenweber, Leiter Beschaffungssteuerung und Partnering bei der Deutschen Lufthansa. Der Anbieter mit dem attraktivsten Preis-Leistungs-Verhältnis sollte den Zuschlag erhalten.
Das »Wie« der Suche war schnell geklärt. Mittels einer Angebotsanfrage (Request for Proposal) und einer Reverse Auction wollten die Lufthansa-Einkäufer den besten Preis für ein hochwertiges Leistungspaket erzielen. Als Beschaffungsdienstleister entschied sich die Lufthansa für das Einkaufsportal fairpartners.com, da dieses der Komplexität des Beschaffungsvorhabens am ehesten gerecht wurde. »Auf Fairpartners konnten wir unseren Bedarf in einem mehrstufigen Beschaffungsprozess abbilden«, begründet Schott-Wüllenweber seine Entscheidung.
Auf der Einkaufsliste standen:
 - Software-Support (1st, 2nd und 3rd Level)
 - Lizenzpakete mit jeweils drei Einzellizenzen für 250 Arbeitsplätze
 - Wartung dieser Lizenzpakete
Im ersten Schritt stellten die Konzerneinkäufer der Lufthansa den Request for Proposal (RFP) auf die Plattform, um sich einen Überblick über Lieferanten und Marktpreise zu verschaffen. Innerhalb eines bestimmten, vorher definierten Zeitfensters können dann die interessierten und auf Fairpartners eingeloggten Anbieter ihr Angebot offen abgeben. Auf dieser Grundlage treffen die Einkäufer eine Vorauswahl der Lieferanten.


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