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Toshiba Portege R500-S5007V

Das wahrscheinlich leichteste Notebook

Apples "Macbook Air" und Lenovos "Thinkpad X300" können einpacken - ebenso Asus & Co mit all ihren Notebooks: Toshiba überflügelt mit seiner neuen Generation des Portege R500 wahrscheinlich jedes derzeit verfügbare Notebook.

Autor:Redaktion connect-professional • 18.6.2008 • ca. 1:25 Min

Nicht pusten: Das neue Toshiba Portege R500 ist federleicht

Schon die groben Eckdaten lassen aufhorchen: Formfaktor 12,1 Zoll, rund 1,1 kg leicht, Akkulaufzeit um 8 Stunden. Nein, die Rede ist nicht von einem der neuen Mininotebooks mit Atom-Prozessor, sondern von einem ausgewachsenen und vollausgestatten Notebook. Wir sprechen vom neuen Toshiba "Portege R500-S5007V".

Die Neuauflage des schon in der letzten Generation extrem leichten und leistungsfähigen Subnotebooks bietet aufsehenerregende technische Daten. In einem superleichten und doch robusten Magnesiumgehäuse stecken ein Intel Core 2 Duo U7700 mit 1,33 GHz, 2 GByte RAM, Intel GMA950-Grafik, WLAN und Bluetooth. So weit, so gut. Doch auch ein vollwertiges optisches Laufwerk - ein nur 7 mm flaches DVD-DL-RW-Laufwerk - verbauten die Japaner. Das i-Tüpfelchen ist der Massenspeicher. Toshiba dürfte der erste Hersteller sein, der serienmäßig ein 128 GByte fassendes SSD-Modul einsetzt.

Ebenfalls zu beachten ist das 12,1 Zoll-Display. Dieses hat LED-Hintergrundbeleuchtung. Schon das spart Energie. Zudem ist es transflektiv, was soviel bedeutet wie: Das Display nutzt das Umgebungslicht und sogar direktes Sonnenlicht als Lichtquelle. Angesichts dieser cleveren Lichtnutzung ist auch klar, warum sich Toshiba traut, die Laufzeit des Notebooks mit bis zu 8 Stunden Betriebszeit anzugeben.

Die Schnittstellenauswahl des Portege ist sehr reichhaltig. Neben 3 USB 2.0 Schnittstellen ist auch Firewire 400 zu finden. Via Gigabit-Ethernet-Port finden drahtgebunde Netzwerke Anschluss. Ein integrierter Card-Reader liest SD-Cards aus. Fingerprint-Reader, Audio-I/O und integrierte Lautsprecher nebst Mikrofon vervollständigen die Ausstattung. Lediglich ExpressCard-Slot und Webcam fanden keinen Platz mehr. Als Betriebssystem kommt Windows Vista Business mit XP-Downgrade-Option zum Einsatz.

Ein Wehrmutstropfen trübt aber dennoch den Lobgesang auf das Leichtgewicht von Toshiba: Der Preis. Rund 3000 US-Dollar - rund 2000 Euro - sollen Käufer in den Staaten für das Notebook berappen. Realistisch gesehen ist das allerdings gar nicht so teuer. Das Macbook Air mit 64 GByte SSD kostet stolze 2868 Euro. Das X300 von Lenovo kostet mit Flash-Speicher rund 3027 Euro.

Ob, wann und zu welchem Preis das luftige Portege auf den deutschen Markt kommen wird ist derzeit noch nicht bekannt.