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Open Source holt auf

Autor: Redaktion connect-professional • 20.11.2008 • ca. 0:30 Min

Der funktionale Abstand zwischen kommerziellen und Open-Source-Programmen im Bereich ETL hat sich im letzten Jahr deutlich verringert. Inzwischen hat sich dieses Marktsegment professionalisiert. Was die Zukunftsfähigkeit und die Kosten betrifft, lohnt sich der Einsatz von Open-Source-Lösungen sowohl kurz- als auch langfristig. Unterstützung ist in Deutschland nicht nur durch die Hersteller, sondern auch durch Partner möglich. Auch wenn die Produkte noch Schwächen in der Skalierung und der Wiederanlauf­fähigkeit haben, so bieten sie durch die große Anzahl der Konnektoren und der grafischen Erstellmöglichkeit der Job- und Transformationsschritte eine gute Alternative zu selbst erstellten Skripten. Die Abhängigkeit von Herstellerstrategien ist wegen der Quelloffenheit wesentlich geringer.

Frank Pientka ist Senior Consultant bei der IMPAQ AG in Dortmund.