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Der Feind lauert in eigenen Haus

Autor: Redaktion connect-professional • 20.11.2009 • ca. 0:50 Min

Inhalt
  1. Deutsche IT-Verantwortliche schlafen ruhig
  2. Der Feind lauert in eigenen Haus

Auch wenn die deutschen IT-Verantwortlichen somit eigentlich ruhig schlafen könnten, gibt es doch eine Reihe von Herausforderungen im Sicherheitsbereich. Neben Virus- und Malware-Attacken (88 Prozent) betrachteten 69 Prozent der Befragten vor allem unachtsame Mitarbeiter als größte Gefahrenquelle für die Datensicherheit. Auf Platz 3 der Sicherheitsrisiken stehen mit 57 Prozent gestohlene oder verlorene Endgeräte. So ist nur rund die Hälfte der Befragten in deutschen Unternehmen der Meinung, dass tragbare Endgeräte wie Laptops, Handy oder USB-Sticks ausreichend geschützt sind. Ganze 61 Prozent der Sicherheits-Verantwortlichen gaben an, im vergangenen Jahr Opfer von Diebstahl oder Verlust mobiler Geräte geworden zu sein.

»Die vergleichsweise positive Selbsteinschätzung deutscher Unternehmen sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass IT-Verantwortliche täglich an zwei Fronten kämpfen«, meint Lumension-Europachef Maik Bockelmann zu der Studie: »Sie sollen gleichzeitig das Netzwerk vor Angriffen von außen schützen und müssen ebenfalls darauf achten, dass sensible Daten das Unternehmen nicht verlassen.« Um den Überblick über die permanenten Risiken und Angriffe nicht zu verlieren, sollten Unternehmen ihre unterschiedlichen Security-Tools und -Anwendungen idealerweise auf einer Plattform zusammenführen. Nur durch eine Integration der unterschiedlichen Technologien könnten sich IT-Verantwortliche für den Kampf gegen Angriffe auf die Daten- und Systemsicherheit ausreichend rüsten.