Soziale Netzwerke

Die meisten Chefs twittern nicht

19. Oktober 2010, 14:44 Uhr | Elke von Rekowski
Mit sozialen Netzwerken haben die meisten Chefs großer Unternehmen nicht viel im Sinn. (Foto: Günter Menzl - Fotolia.com)

Die meisten Firmenchefs haben mit sozialen Netzwerken nichts im Sinn und bevorzugen nach wie vor die traditionelle Art der Kommunikation. Das geht aus einer aktuellen Studie von Weber Shandwick hervor.

Für die Studie wurden die Chefs der 50 größten Unternehmen befragt. 64 Prozent der Geschäftsführer sind nicht aktiv in sozialen Netzwerken vertreten. Über neun von zehn Chefs (93 Prozent bevorzugen die traditionelle Kommunikation, wenn es um den nicht Firmen-interne Kontakte handelt. Die meisten Führungskräfte beschränken die Information, die online über sie verfügbar ist, auf den entsprechenden Wikipedia-Eintrag.

Interessant: Wenn Geschäftsführer sich einmal zur Nutzung sozialer Netzwerke entschlossen haben, dann sind sie direkt in mehreren aktiv. Zudem haben die Analysten herausgefunden, dass die Geschäftsführer von Firmen mit Stammsitz in den USA eher Twitter, Facebook und Co. nutzen als Chef von Unternehmen, deren Zentrale in zum Beispiel in Europa liegt. Eine englischsprachige Zusammenfassung der Studie steht als PDF kostenlos auf der Seite zur Verfügung.


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