5. Sünde: Updates bequem automatisch abwickeln: Automatische Updates sind teilweise mit Problemen verbunden, die sich im Vorfeld kaum abschätzen lassen. So gehen gegebenenfalls sinnvolle (Sicherheits-) Funktionen verloren oder überflüssige kommen hinzu. Besser ist es, Updates manuell vorzunehmen und zu hinterfragen, was wirklich aktualisiert werden sollte.
6. Sünde: Verschlüsselung ist nebensächlich: Zur Basis aller Sicherheitsvorkehrungen gehört die Verschlüsselung von Daten – insbesondere auf mobilen Geräten. Im Idealfall wird jedem Benutzer eine Verschlüsselungsmethode einmalig und zentral zugewiesen. Damit kann er sämtliche Daten öffnen, die für seine Berechtigungsstufe freigegeben sind. So lässt sich auch vermeiden, dass Verschlüsselungsmechanismen aus Bequemlichkeit umgangen werden.
7. Sünde: Mit dem eigenen Gerät durch den Arbeitsalltag: Aus IT-Sicht stellt der Trend mit Bring-your-own-Device (BYOD) ein hohes Sicherheitsrisiko dar. BYOD macht es nahezu unmöglich, einen Überblick über die Vielzahl an Geräten und ihren jeweiligen Sicherheitsstandard zu erhalten. Hinzu kommt die schwierige Trennung zwischen beruflicher und privater Nutzung der Geräte: IT-Verantwortliche können mobile Endgeräte kaum in dem Umfang absichern, wie dies bei firmeneigenen Geräten der Fall ist.
„Die NSA-Affäre hat Unternehmen die Augen geöffnet. Sie lässt keine Zweifel mehr darüber aufkommen, dass grundsätzlich jeder und alles ausspioniert werden kann“, sagt Sergej Schlotthauer, CEO von Egosecure. „In vielen Unternehmen schlummern wahre Datenschätze, sei es in Form von Kundeninformationen, Verträgen oder Konstruktionsplänen. Leider fehlt es trotzdem noch häufig an durchdachten IT-Sicherheitsstrategien, die einen verlässlichen Rundum-Schutz bieten. Mit unseren Tipps lassen sich die gängigsten Datenlecks schließen und das Abfangen von Informationen vermeiden.“