Datenkatastrophen 2010

Die skurrilsten Datenverluste des Jahres

17. Dezember 2010, 12:28 Uhr | Matthias Hell

Fortsetzung des Artikels von Teil 8

Top 9: Daten ins Abseits geschoben

Ein Kunde wollte einige archivierte Bänder aus seinem Unternehmensarchiv auf sechs externe Festplatten überspielen. Was das Team der Kroll Ontrack Tape Services prompt tat. Das Unternehmen legte dann vorbildlich gleich ein Backup davon auf sechs weiteren Festplatten an, die in einem feuersicheren Safe eingelagert wurden. Als man auf die Daten des Backups zugreifen wollte, stellte sich heraus, dass diese teilweise überschrieben worden waren. „Kein Problem! Wir nehmen einfach die Festplatten von Kroll Ontrack“, dachten sich die Mitarbeiter. Doch nun stellte sich heraus, dass die Informationen bei der Erstellung der Backup-Platten durch das Unternehmen nicht kopiert, sondern verschoben worden waren. Die Platten waren also leer! Zum Glück hatte Kroll Ontrack noch die Ursprungsbänder aufbewahrt und stellte die Daten ein zweites Mal zur Verfügung.


  1. Die skurrilsten Datenverluste des Jahres
  2. Top 2: Das große Krabbeln
  3. Top 3: Heiße Sache
  4. Top 4: Digitales Katzenklo
  5. Top 5: Flotter Crashkurs
  6. Top 6: Völlig abgehoben
  7. Top 7: Schwein gehabt!
  8. Top 8: Erinnerungen am Leben erhalten
  9. Top 9: Daten ins Abseits geschoben
  10. Top 10: Kabelsalat mit (über)spannenden Folgen

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