OC&C-Studie über beliebte Händler

dm vertreibt Amazon von der Spitze

13. Dezember 2013, 12:46 Uhr | Folker Lück

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Zukunftsaussichten: Der Händler muss zur Marke werden

Das rasante Wachstum des Onlinehandels und das sich - aufgrund umfangreich abrufbarer Informationen - verändernde Kundenkaufverhalten stellt neue Anforderungen an den stationären deutschen Einzelhandel. Zugleich werden die Onliner immer stärker mit klassischen Handelsherausforderungen konfrontiert. Für beide Bereiche gilt es, das Kaufverhalten der Kunden zu verstehen und das Leistungsversprechen konsequent weiterzuentwickeln. Die OC&C-Untersuchung hat ergeben, dass der Marke eine überragende strategische Bedeutung zukommt. Im Klartext: Den Verbrauchern wird es immer wichtiger, ob sie eine Handelsmarke grundsätzlich sympathisch finden – oder eben nicht.

Starke Marken können demnach ihre Vorteile in Zukunft noch besser ausspielen. Die Anbieter sind gut beraten in die Markenbildung zu investieren, denn Differenzierung wird insbesondere über die Elemente des Leistungsversprechens jenseits des Preises gestärkt. Zudem müssen die Händler Lösungen für einzelne Kundensegmente entwickeln. Wer als Händler alle Käufergruppen ansprechen will, wird auf Dauer nicht mehr nach dem Motto »One size fits all« vorgehen können.


  1. dm vertreibt Amazon von der Spitze
  2. Stationärer Handel vorne
  3. Zukunftsaussichten: Der Händler muss zur Marke werden

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