Mit der Firma Leoworx meldet sich Bonk nun im GPS-Markt zurück. »Der Name verbindet die Stärke des Löwen mit dem Wort „arbeiten“ – zwei Dinge, die für mich nach der Insolvenz besonders wichtig waren«, berichtet Bonk im Gespräch mit CRN. Zudem heiße der Sohn seines Geschäftspartners Leo und Kinder hätten mit dem Geschäftsmodell von Leoworx viel zu tun. »Mit „iNanny“ bieten wir ein Tracking-System an, das Eltern hilft, ihre Kinder im Blick zu behalten«. Wie der 50-jährige zugebe, sei das zwar »schon ein bisschen „Big Brother is watching you“«, aber der Trend gehe nun einmal in diese Richtung.
iNanny ist ein zündholzschachtelgroßes Gerät mit vier belegbaren Tasten sowie einem »Panic Button«. Die darin enthaltene SIM-Karte sorgt dafür, dass iNanny sowohl per GSM lokalisiert wie auch per GPRS geortet werden kann. Trägt ein Kind das Gerät bei sich, können sich Eltern somit nicht nur laufend per Internet über dessen Aufenthaltsort informieren, sondern auch bestimmte »geschützte Zonen« oder Bewegungsgeschwindigkeiten definieren. Verlässt das Kind diesen sicheren Bereich oder würde etwa gar in das Auto eines Entführers gezerrt, schickt iNanny automatisch eine Alarmmeldung per E-Mail bzw. SMS.