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Drücker ärgern ITK-Fachhandel

Angesichts großer Konkurrenz und sinkender Margen wird der Kampf um Mobilfunk-Kunden immer härter. Drückerkolonnen sind für viele ITK-Fachhändler ein ständiges Ärgernis. CRN sprach darüber mit dem europaweit aktiven Direktvermarktungs-Unternehmen Ranger.

Autor:Redaktion connect-professional • 12.3.2007 • ca. 0:50 Min

»Keine Konfrontation mit anderen Outlets unserer Auftraggeber«: Martin Wilfing, Leiter Business Development und PR bei Ranger Marketing

Der Direktvermarkter Ranger Marketing & Vertriebs GmbH beschäftigt europaweit tausende Mitarbeiter, mit denen er pro Tag 100.000 Kundenkontakte erreicht. Für den stationären Handel ist das vielfach eine ärgerliche Konkurrenz: Immer wieder erreichen CRN Händlerbeschwerden darüber, dass Promotionstände wie etwa von 1&1 oder Arcor in Sichtweite zu ihrem Ladengeschäft tätig sind. Zu diesen Vorwürfen nahm Ranger-Manager Martin Wilfing im CRN-Interview Stellung.

CRN: Sie bezeichnen die Direktvermarktung als Zukunftsbranche. Wie stark ist Ranger Marketing in den letzten Jahren gewachsen?

Wilfing: Unser Umsatzwachstum liegt über die letzten drei Jahre bei jährlich etwa 15 Prozent. Für die kommenden Jahre sehen wir noch mehr Wachstumspotenzial, weil die Vorteile von Direct Talking immer mehr evident werden: Individuelle und bedarfsbezogene Information, sowie ein kompletter Anmelde- und Ummelde-Service auch außerhalb von Ladenöffnungszeiten.

Ihre Kundenliste liest sich ja beinahe wie ein »Who-is-who« der deutschen Telekommunikationsbranche: Mit der Telekom, Arcor, Hansenet, Versatel, Tele2 und Vodafone kooperieren Sie mit nahezu allen Branchengrößen. Was schätzen diese Auftraggeber denn so an ihrem Unternehmen?

Neben der von uns generierten Quantität an Neukunden und dem Upselling von Bestandskunden schätzen unsere Auftraggeber vor allem unser Qualitätskonzept. Es stellt sicher, dass wir den Markenwert dieser Unternehmen nicht nur stützen, sondern mithelfen, diesen positiv weiter zu entwickeln.