Düfte reisen um die Welt
Düfte reisen um die Welt Wenn die Spezialisten des internationalen Duftstoffherstellers drom fragrances weltweit miteinander konferieren, liegt immer das Aroma erlesener Essenzen im Raum. Hochauflösende Videokonferenzsysteme machen es möglich.
An »grüner IT« führt kaum noch ein Weg vorbei. Immer mehr Unternehmen bemühen sich um den Einsatz klimaschonender Technologien und verzichten im Zuge dessen zunehmend auf CO2-intensive Fern-Dienstreisen per Flugzeug oder Auto. Wer umweltbewusst investieren und darüber hinaus Geld sparen will, setzt für standortübergreifende Besprechungen auf elektronische Konferenzlösungen – ohne dass das Gesprächsklima darunter leiden müsste. Auch drom fragrances geht diesen Weg. Statt Menschen reisen für den Duftstoffhersteller Düfte um die Welt. Moderne, hochauflösende Videokonferenzlösungen ermöglichen den Mitarbeitern der Zentrale in Baierbrunn bei München beispielsweise, mit ihren Kollegen der australischen Niederlassung im selben Augenblick die gleichen Duftproben zu verkosten und zu beurteilen. Das schlägt sich positiv auf die CO2- wie auf die Unternehmensbilanz nieder. drom fragrances nutzt weltweit eine T-Systems-Lösung, bei der Tandberg-Videokonferenzsysteme über das breitbandige MPLS-Netz (Multiprotocol Label Switching) des ICT-Dienstleisters zum Einsatz kommen. Der Duftspezialist aus Baierbrunn bei München entwickelt und produziert mit rund 300 Mitarbeitern auf allen fünf Kontinenten. Über sein globales Netz von 43 Standorten hat das Unternehmen Zugang zu allen Pflanzenarten auf dieser Erde, und damit zum Ausgangsmaterial für viele Duftstoffe. So produziert drom fragrances jährlich knapp 20000 Tonnen wohlriechender Substanzen für Parfums, Pflegeprodukte, Lufterfrischer und Reinigungsmittel. Zu den rund 400 Kunden gehören international bekannte Namen wie L’Oréal, Gucci, Bayer und Escada. Lange Anreisen und Flüge entfallen bei den Duftspezialisten seit einiger Zeit – und doch sitzen sich die Gesprächspartner direkt und in Lebensgröße gegenüber und können gemeinsam eine »virtuelle Riech-Session« vornehmen. Auf diese Weise entstehen jährlich rund 50000 neue Aromen. Auch finanziell hat sich die neue Business-Videolösung gelohnt, wie Geschäftsführer Ferdinand Storp zufrieden konstatiert: »Wir können die Spezialisten jetzt viel effizienter einsetzen und ihre Reisekosten deutlich senken. Nur noch die Erstvorstellung des Duftes erfolgt vor Ort beim Kunden.« Darüber hinaus erfreut sich das Konferenzsystem in allen Unternehmensbereichen reger Anwendung. So nutzen bei drom fragrances unter anderen der Vertrieb oder die IT-Abteilung regelmäßig die Möglichkeit, Zahlen und Informationen über Standort- und Landesgrenzen hinweg auszutauschen.
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