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Eaf liefert Ersatzteile im Handumdrehen

25. März 2004, 0:00 Uhr |

Eaf liefert Ersatzteile im Handumdrehen. Vor kurzem hat Eaf Computer Service Supplies GmbH das erweiterte Logistikzentrum im niederrheinischen Goch in Betrieb genommen. Auf jetzt 4.000 Quadratmetern bietet das Unternehmen Service- und Ersatzteil-Management für Hersteller, Fachhändler und Systemhäuser profitieren von der schnelleren Versorgung mit Ersatzteilen.

Eaf liefert Ersatzteile im Handumdrehen

Zurzeit kooperiert Eaf mit verschiedenen IT- und Druckerherstellern. Das Unternehmen ist unter anderem Distributor für Lexmark, Ersatzteil-Distributor für Konica-Minolta und Kyocera-Mita sowie Sparepart Solution Provider für HP-Compaq. Auch der Systemintegrator CC Compunet gehört zu den Kunden.

»Durch das erweiterte Lager und optimierte Prozesse in Logistik und Informationstechnologie haben wir die Liefer- und Durchlaufzeiten weiter reduziert. Von der Bestellung bis zur Auslieferung vergehen im Schnitt nur noch 13 Minuten«, erläutert Eaf-Geschäftsführer Herbert Schiffer. Das Unternehmen vertraut auf ineinander greifende Logistik-Module, um ein angefordertes Drucker- oder Server-Ersatzteil möglichst schnell ausliefern zu können. Das beleglose und funkgesteuerte Lager funktioniert ebenso wie der Bestellvorgang komplett automatisiert.

»Die Kunden können die Aufträge unabhängig von ihrem eigenen ERP-System anlegen und mittels Realtime-Zugriff den aktuellen Status permanent abrufen«, versichert Schiffer. Insgesamt bietet der Logistik-Spezialist seinen Kunden die Abwicklung, Steuerung und Messung sowie Dokumentation, das Controlling und das Reporting aller Serviceprozesse. Darüber hinaus stehen verschiedene Optionen wie die automatische Auswahl des günstigsten Carriers, Fixtermine oder Auswahl der Lieferfrequenz zur Verfügung.

Kofferraum-Lieferung

Auch für die Auslieferung der Bestellung gibt es verschiedene Wahlmöglichkeiten. Bei der so genannten »Kofferraum-Lieferung« wird das benötigte Ersatzteil direkt zum Fahrzeug des Technikers geliefert. Beim Modell »Pick Point« wird die Ware an einer zentralen Stelle wie beispielsweise einer Tankstelle abgegeben, wo sie dann ohne Zeitverlust »aufgepickt« werden kann.

Für das laufende Jahr plant Eaf den Ausbau der Geschäftsbeziehungen zu weiteren Systemhäusern und Systemintegratoren in Deutschland. »Außerdem intensivieren wir auf OEM-Seite die Partnerschaften mit unseren aktuellen Business Partnern ? allesamt marktführende Unternehmen der ITK-Branche ? und bauen auch hier neue Kontakte auf«, verkündet Schiffer.

Auch die Logistik soll weiter entwickelt werden. »Zurzeit arbeiten wir mit unseren Partnern an einem unternehmensübergreifenden Lagerbestands-Management«, bekundet der Geschäftsführer. Gegründet wurde die Eaf im Jahr 1992. Seit 1996 gehört das Unternehmen vollständig zum britischen Acal Konzern, der in Deutschland unter anderen auch durch den Spezialdistributor Acal Storage Networking vertreten ist. Im Geschäftsjahr 2002 (31. März) erwirtschaftete Eaf einen Umsatz von rund 30 Millionen Euro.

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