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Patente von Tintenpatronen verletzt

»Keine Chance für Tinten-Raubkopien«

Autor: Redaktion connect-professional • 2.6.2006 • ca. 0:45 Min

Inhalt
  1. Epson mahnt Händler ab
  2. »Keine Chance für Tinten-Raubkopien«

Paul Schmidt, Vertriebsleiter bei Epson Deutschland, nimmt Stellung zu den Abmahnungen gegenüber Fachhändlern.

CRN: Von den jetzt bekannt gewordenen Abmahnungen sind nur kleine Händler betroffen. Traut sich Epson an die großen Händler nicht ran?

Schmidt: Doch. Wir gehen auf globaler Ebene seit geraumer Zeit sukzessive gegen alle vor, die unser geistiges Eigentum verletzen.

CRN: Wäre es nicht sinnvoller, die Produzenten der Patent verletzenden Patronen in die Pf licht zu nehmen, anstatt Händler, die in gutem Glauben die Ware vom Hersteller oder Distributor beziehen, anzugehen?

Schmidt: Da wir gegen alle vorgehen, die unsere Patentrechte verletzen, betrifft das sowohl Hersteller als auch Händler.

CRN: Epson hat in den vergangenen Jahren viel getan, um sein Image beim Fachhandel zu verbessern. Denken Sie nicht, dass Epson durch ein zu forsches Auftreten gegenüber dem Fachhandel in dieser Sache einen Image-Schaden erleiden könnte?

Schmidt: Im Gegenteil. Epson sorgt dafür, dass illegal handelnde Unternehmen, die Rechte verletzende Produkte verkaufen oder vertreiben, vom Markt verschwinden. Das hilft all denen, die – wie wir – fairen Wettbewerb unterstützen. Wir sind bemüht, dafür zu sorgen, dass »Tinten-Raubkopien « keine Chance haben.