Finanzticker
SAP Devil Symantec Panasonic Kodak Navigon
SAP enttäuscht Analysten:
Der Softwarekonzern hat im ersten Quartal 2008 die Erwartungen deutlich verfehlt. Zwar steigerte SAP die Umsätze mit Softwarelizenzen und Wartungsverträgen um 15 Prozent auf 1,74 Milliarden Euro, die Analysten hatten im Schnitt mit 20 Prozent gerechnet. Der milliardenschwere Zukauf von Business Objects belastete zudem den Gewinn, der von 310 Millionen Euro im Vorjahresquartal auf 242 Millionen Euro zurückging
Devil bekräftigt Börsengang:
Der Braunschweiger Distributor will möglichst schnell den Gang an die Frankfurter Wertpapierbörse wagen. Die Erstnotiz an der Frankfurter Börse ist für 20. Mai geplant
Symantec legt zu:
Der Security-Hersteller hat sein Geschäftsjahr am 28. März mit einem Umsatz- und Gewinnplus beendet. Der Umsatz kletterte von 5,19 Milliarden US-Dollar auf 5,87 Milliarden Dollar, der Nettogewinn von 404 Millionen auf 464 Millionen Dollar
Panasonic mit Rekord:
Der japanische Matsushita- Konzern hat sein Geschäftsjahr 2008 Ende März sogar mit einem Rekordgewinn abgeschlossen. Der Nettoertrag erreichte mit 281,9 Milliarden Yen Rekordniveau und übertraf das Vorjahresergebnis um 30 Prozent.
Kodak macht weniger Miese:
Der Sanierungskurs bei Eastman Kodak kommt voran. Der US-Fotokonzern verringerte seine Verluste im ersten Quartal 2008 von 151 Millionen US-Dollar im Vorjahr um ein knappes Viertel auf 115 Millionen USDollar. Der Umsatz stagnierte.
Navigon braucht Finanzspritze:
Der Finanzinvestor General Atlantic hat seinen Anteil an dem Navigationsgeräte-Anbieter von 29,5 Prozent auf 90 Prozent aufgestockt. Der bisherige Mehrheitseigner, Vorstandschef Peter Scheufen, hat dafür das Gros seiner Anteile abgegeben und hält nun noch zehn Prozent. Navigon war nach dem kostspieligen Marktstart in den USA in die roten Zahlen gerutscht