Im Zuge der Übernahme von Debitel wurden nach Angaben von Freenet 80 Outlet-Shops verkauft. Der Provider verkauft seine Produkte über 928 Shops. Davon sind rund drei Viertel Filialen, der Rest wird von Franchise-Nehmern geführt, deren Zahl der Konzern weiter aufstocken möchte. »Wir wollen aber nicht klassische Fachhändler zum Franchise-Partner umfunktionieren. Das ist nicht unser Weg.«, stellt Christoph Preuß klar.
Zusätzlich zu den eigenen Outlet-Shops vertreibt Freenet sein Portfolio über rund 6.000 Verkaufstellen bei Fachhändlern und Retail-Märkten, die der Provider nach eigener Aussage auch weiterhin als eigene Vertriebslinie erhalten will. »Der Fachhandel ist ein strategischer Bestandteil unserer Unternehmensstrategie und soll nicht durch eigene Shops abgelöst werden«, sagt Martin Witt, Bereichsleiter Vertrieb Handel bei Freenet.