Nicht alle derzeitigen Marken unter dem Freenet-Dach werden jedoch weitergeführt. Vor dem Aus steht die Marke dug, die Freenet im Zuge der Debitel-Akquisition übernommen hat. Die dug-Shops werden ebenfalls in Freenet-Filialen umgewandelt. »Das Hauptproblem von dug war, dass die ungestützte Markenbekanntheit nicht vorhanden war«, erklärt Shop-Vertriebsleiter Hubert Kluske die Strategie.
Abgeschafft wird auch die vor 18 Monaten neu eingeführte Marke »freenetMobile«, da die Marke noch nicht primär für Mobilfunk steht und der Kundenbestand gering ist. Mit dem Namen Freenet möchte sich der Anbieter dagegen künftig noch stärker als Festnetzportal positionieren und den Ausbau zu einem Multi-Access-Portal für das mobile Internet vorantreiben. Die Marke Talkline wird als Aktionsmarke für E-Commerce und Direktmarketing weiter bestehen, klarmobil als No-Frills-Marke.