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Arcor forciert indirekten Vertrieb

Businessbereich folgt

Autor:Redaktion connect-professional • 24.8.2006 • ca. 0:35 Min

Inhalt
  1. Frontalangriff auf die Telekom
  2. Businessbereich folgt

Der Carrier will weitere Partner gewinnen und sucht bevorzugt regional starke Fachhändler, die im Idealfall bereits zwei bis drei Ladengeschäfte betreiben. Auch in den bisherigen Arcor-Resalegebieten soll mit dem Aufbau eigener Shops begonnen werden. Reseller brauchen bei der Vermarktung von Arcor-Hardware keine Vorfinanzierung, keinen Umtausch oder Produktversicherungzu übernehmen, da der Carrier bei Reklamationen innerhalb von 24 Stunden einen Austausch anbietet. Für eine unkomplizierte Bearbeitung am PoS steht unter anderem ein Online-Reklamationstool sowie eine priorisierte Shop-Partner-Hotline zur Verfügung. Nach den Vorstellungen von Nieder sollen Arcor-Shops rund hundert DSL-Kundenaufträge pro Monat generieren – das macht bei insgesamt 480 Shops ein Volumen von 48.000 Aufträgen.

Weiteres Potenzial ist bereits ausgemacht: Voraussichtlich ab Herbst will der Carrier auch den Businesskundenvertrieb über den Channel stärken. Die Telekom kann sich warm anziehen.

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INFO

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