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Supportzyklen beachten

Autor:Redaktion connect-professional • 14.5.2008 • ca. 0:50 Min

Inhalt
  1. Fünf Gründe für Vista
  2. Supportzyklen beachten
  3. Unsicherheit um Windows 7
Microsoft möchte mit Windows 7 (2010) einige Fehler der Vergangenheit und Gegenwart von vorneherein verhindern.
Microsoft möchte mit Windows 7 (2010) einige Fehler der Vergangenheit und Gegenwart von vorneherein verhindern.

Zweitens weisen die Analysten darauf hin, dass Unternehmen sich an die Supportzyklen der Hersteller anlehnen sollten. 2013 werde Microsoft nicht einmal mehr Security Patches für Windows 2000 anbieten. 2009 geht Windows XP in den einschränkten »extended Support«. Ob die neue Version Windows 7 bis 2010 wirklich erscheint, steht in den Sternen. Die Unternehmen könnten es sich nicht leisten, ein Betriebssystem einzusetzen, das keine Sicherheit mehr bietet. Auch die Anbieter von Drittsoftware orientieren sich an den Supportzyklen von Microsoft und richten ihren eigenen Support danach aus. Deshalb sei das Warten auf Windows 7 mit Gefahren behaftet.

Der dritte Punkt ist in den Augen von Forrester die Unsicherheit, wie es ab Juli mit Windows XP weitergeht. Der Verkaufsstop war eigentlich schon für September 2007 vorgesehen, wurde dann aber um neun Monate hinausgeschoben. Die Strategie der PC-Hersteller Dell, HP, Lenovo usw., ob sie dann weiter neue PCs mit vorinstalliertem XP verkaufen wollen, ist derzeit noch unklar. Ein in vielen Unternehmen derzeit noch praktiziertes Modell, Vista-Rechner zu kaufen und anschließend auf XP downzugraden, könnte sich dann nicht mehr rechnen. Es sei davon auszugehen, dass am 30. Juni Microsoft endgültig die Schranke fallen lässt.