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Methodik muss stimmen

Autor: Redaktion connect-professional • 28.4.2009 • ca. 0:35 Min

Alec Miloslavsky hat fünf Tipps formuliert, die Unternehmen dabei helfen, eine optimale Basis für die Beziehung zu ihren Dienstleistungspartnern zu schaffen und Risiken zu verringern:

1. Outsourcing sollte echten Nutzen ermöglichen. Ziel der Investition in ein Outsourcing-Projekt sollte es sein, ein spezifisches Geschäftsziel zu erreichen – und nicht nur einfach günstigere Arbeitskräfte einzusetzen. Risiken und Ausführung des Projekts sollten eine geteilte Verantwortung zwischen Kunden und Outsourcing-Partner sein. Wenn diese Partnerschaft entsprechend strukturiert ist, reduzieren sich die Risiken automatisch- und damit auch die Projektkosten.

2. Die Methodik muss stimmen. Unternehmen sollten darauf bestehen, dass eine spezifische Methodik für die Outsourcing-Leistungen und die Projektausführung eindeutig Bestandteil der Vertragsvereinbarung mit dem Dienstleister ist. Die Projektsteuerung (Governance) sollte Verantwortung des Dienstleisters sein. Der Vertrag sollte sicherstellen, dass Methodologie und Governance die Risiken der Projektdurchführung berücksichtigen – dazu gehören auch die speziellen Risken bei Projekten mit international verteilten Entwicklungsteams (Distributed Development).