Fünf Tipps für besseres Outsourcing
Outsourcing birgt immer gewisse Risiken. Diese lassen sich verringern, wenn einige Ratschläge beherzigt werden.

- Fünf Tipps für besseres Outsourcing
- Methodik muss stimmen
- Dinge ändern sich
Die Zusammenarbeit mit Dienstleistern bei komplexen IT-Projekten stellt eine besondere Herausforderung für Unternehmen dar. Wenn die Zusammenarbeit nicht funktioniert, erhöht sich automatisch das Projektrisiko. Alec Miloslavsky, CEO von Exigen Services, einem russischen Outsourcing-Dienstleister, kennt die Gründe, aus denen herkömmliche Geschäftsbeziehungen mit Systemintegratoren häufig zu einer unüberwindbaren Kluft zwischen den Zielen des Kunden und den Interessen des Beratungspartners führen können.
Projekte zur Entwicklung von Applikationen bergen generell drei Arten von Risiken: Erstens finanzielle, wenn die Projektkosten den veranschlagten Rahmen übersteigen. Zweitens Time-to-Market, wenn der Zeitrahmen für den Projektabschluss überzogen wird. Und schließlich Delivery, wenn die Projektresultate nicht die geplante Zielsetzung erfüllen. Eine ausschließliche Konzentration auf günstige Lohnkosten trägt zu jedem Risiko bei, vor allem, wenn es keine klar geregelten Steuerungsmechanismen zur Kontrolle der Ergebnisse gibt.