Dinge ändern sich
- Fünf Tipps für besseres Outsourcing
- Methodik muss stimmen
- Dinge ändern sich
3. Erfolg ist eine beidseitige Verantwortung. Der Projekterfolg ist abhängig von der Zeitinvestition und dem Einsatz aller Beteiligten – von den Ingenieuren, über die IT, bis hin zum Input der Anwender. Ein absoluter Schlüsselfaktor ist dabei ein regelmäßiges, zeitnahes Feedback aller Beteiligten – besonders von der Fachseite. Wenn möglich sollten die Kriterien zur Entscheidungsfindung vorab festgelegt werden, damit das Team möglichst effektiv daran arbeiten kann, die Ziele für die Geschäftsseite zu erfüllen.
4. Dinge ändern sich im Projektverlauf. Änderungen sind bei jedem Projekt unvermeidbar. Daher sollte sichergestellt sein, dass Vorgangsmodell und Projekt Management-Methodik flexibel genug sind, auf Geschäftsveränderungen zu reagieren und dass die Freigabeberechtigungen für Änderungen im Projekt in den richtigen Händen liegen. Um die bestmöglichen Resultate zu erzielen, sollten die Prioritäten im Verlauf des Projekts regelmäßig überprüft und bestätigt oder angepasst werden. Dies sollte ein fester Bestandteil der bei der Projektdurchführung angewandten Methodik sein. Am besten geeignet sind hierbei Agile Methoden.
5. Partnerschaft auf allen Ebenen. Bei Outsourcing-Projekten muss sich der Kunde auf Personal verlassen, das für ein anderes Unternehmen arbeitet. Ein Wechsel in der Besetzung des Projektteams, birgt daher immer auch ein Risiko, geistiges Eigentum oder die Kontrolle über das Projekt zu verlieren. Der beste Weg dieses Risiko zu minimieren, ist ein Outsourcing-Modell, das den Kunden und seinen Dienstleister auf allen Ebenen – von der Zielsetzung für das gesamte Projekt, bis hin zur Personalebene – in einer echten Partnerschaft zusammenschließt. Kunden sollten darauf achten, dass die Personalstrategie und eventuelle Kompensationen ihres Dienstleisters die Projektziele berücksichtigen.