Unternehmensführung

Fünf Tipps für Start-ups

13. September 2022, 11:40 Uhr | Sabine Narloch
© Shutterstock, Sapunkele

Der Aufbau eines Unternehmens ist eine Herausforderung, für die es kein allgemeingültiges Rezept gibt. NeugründerInnen können aber aus den Erfahrungen anderer lernen.

Die Gründung eines Unternehmens ist immer eine individuelle Angelegenheit. Doch es gibt Themen und Schwierigkeiten, mit denen auch andere GründerInnen konfrontiert sind oder waren. Aus diesen Erfahrungen lassen sich dann durchaus allgemeingültigere Empfehlungen ableiten. Einige hat Samuel Müller, CEO und Mitgründer von Scandit, einem Anbieter von Smart-Data-Capture-Lösungen, zusammengetragen.

Grundsätzlich sieht es Müller es als ganz normal an, dass in einem jungen Unternehmen nicht alles reibungslos laufe, „schließlich ist es eine komplexe und arbeitsintensive Aufgabe, in kurzer Zeit eine innovative Lösung zu entwickeln, Kunden zu gewinnen und Investoren zu überzeugen.“

Fokus setzen

In der Anfangszeit sei es bei Start-ups oft so, dass die Ressourcen noch beschränkt sind, so Müller. Daher sei es wichtig, sich nicht in zu vielen Aktivitäten zu verlieren. Das bedeute, Chancen und Risiken einzelner Ideen abzuwägen. Im Zweifel müsse man auch „Nein“ sagen können. Diese Fähigkeit sei für GründerInnen wichtig.

Schlagkräftiger Vertrieb

Für ein erfolgreiches Geschäftsmodell empfiehlt Müller, das Geschäftsmodell sorgfältig zu entwickeln. Dies sei Voraussetzung, um Umsätze zu generieren und Investoren zu überzeugen. Eine Analyse des Marktes, die Definition von Personas und Zielgruppen und Segmentierungen, damit das Unternehmen die richtigen Anwendungsfälle bedient, stehen für Müller am Anfang. Gefolgt von einem strukturierten Sales-Prozess mit klaren Regeln und Zuständigkeiten. Das Team sollte engagiert sein und von einem erfahrenen Vertriebler geführt werden.


  1. Fünf Tipps für Start-ups
  2. Zahlen und KPIs im Blick

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